Wirtschaft fordert mehr Wettbewerb in der Bildung

Insbesondere die planwirtschaftliche Zuteilung von Lehrern auf bestimmte Schulen wird kritisiert. Vor Ort wisse man am besten, wie Schüler zu besseren Leistungen motiviert werden können, eine optimale Betreuung aussieht und das Beste aus dem Potential von Lehrern und Schülern herausgeholt werden kann. Die Bildungsanbieter – ob privat oder staatlich – sollten bei der finanziellen Förderung gleichgestellt werden. Gleichzeitig fordert Verdi die Landesregierung und Kommunen auf, für eine bedarfsgerechte Schulkinderbetreuung zu sorgen und Horte zu erhalten. Gute Arbeitsbedingungen für die Pädagogen muss durch eine finanziell angemessene Ausstattung des Landes gewährleistet sein, damit die Kommunen ihrer öffentlichen Aufgabe, der Gestaltung von Kindererziehung, nachkommen können.