Ein Meilenstein der Integrationspolitik

in der ersten Klasse angeboten und dann von Jahrgang zu Jahrgang ausgeweitet. An 25 weiteren Grundschulen soll es einen erweiterten Ethikunterricht mit dem Schwerpunkt Islam geben. Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) sprach von einer „historischen Entscheidung“, die den Willen zur Integration und zum gemeinsamen, konstruktiven Zusammenleben belege. Der Einführung des islamischen Religionsunterrichtes waren mehrjährige Diskussionen und eine lange Suche nach geeigneten Partnern vorangegangen. Die muslimische Kinder werden in ihrer eigenen Religion und nach den Werten, die das Grundgesetz vorgibt, unterrichtet. Dazu gehören die Würde eines jeden Menschen, Achtung vor dem Nächsten, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Gleichberechtigung von Frauen und Männern.“