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Nachhaltigkeit vom Wickeltisch bis zum Babystrampler

Für manche lang ersehnten Kinder steht schon ein Kinderzimmer bereit und die Eltern können es kaum erwarten, dass der kleine Erdenbürger endlich einzieht. Andere Babys kündigen sich ganz überraschend an und lassen ihre Eltern erst einmal aus allen Wolken fallen.

Dann stellen sich Fragen nach der Organisation des Wohnraums, weil vielleicht kein Kinderzimmer da ist. Geliebt sind die Kinder alle, auch wenn ihr Start ganz unterschiedlich ist. Doch kleine Menschen sind flexibel und passen sich beinahe allen Situationen an. Meist sind es die Eltern, die sich zu viele Gedanken und Sorgen machen. Denn: Was braucht ein Baby wirklich? Meist ist es weniger, als gedacht.

Und doch sollte man einiges bei der Anschaffung bedenken! Wir gehen das der Reihe nach durch:

 

Babystrampler & Co: Am liebsten aus Biobaumwolle

Das Thema Nachhaltigkeit ist gerade für junge Eltern wichtig, denn der Körper eines Babys ist empfindlich und doch schon so vielen Dingen ausgesetzt. Immer wieder werden Produkte mangelhaft getestet und/oder zurückgerufen, von denen man das nie gedacht hätte, vom Gläschen bis zum Beißring. Darum sollte man möglichst wenig und bewusst kaufen und, wann immer es möglich ist, zu einem getesteten Produkt mit gesundheitlicher Verträglichkeit greifen.

 

Nachhaltige Kleidung ist sanft zum Körper

Das gilt besonders für Babystrampler, Bodies & Co. Strampler aus Biobaumwolle wie von www.stramplermacher.de sind einfach schonender für den Organismus, denn es finden sich mit Sicherheit keine schädlichen Substanzen darin, die in den Körper eindringen und ihn schädigen können. Da kleine Babys ihre Strampler meist nur kurz tragen, sind auch gebrauchte Babykleidung eine sehr gute Option. Sie wurden schon einige Male gewaschen, wodurch eventuelle Schadstoffe zu einem Großteil herausgewaschen sein dürften und haben eine geringe Abnutzung.

Natürlich brauchen Winterbabys ein paar mehr Dinge als die kleinen Sommerkinder, die am Tag mit einem kurzen Strampler auskommen.

 

Windeln & Co: Minimal ist Muss

Auch beim Thema Körperpflege und Säubern braucht man meist deutlich weniger Utensilien, als der Blick in ein typisches Drogerieregal suggeriert. Man kommt schon mit warmem Wasser und einem Waschlappen sehr weit und kann auf in Plastik verpackte Einmaltücher gut verzichten. Eine milde Creme, am besten in Bioqualität, mehr braucht man eigentlich nicht. Das ist gut für das Baby und den Planeten.

 

Vom Wickeltisch bis zum Babystrampler – was braucht ein Baby wirklich?

Ein eigenes Kinderzimmer?

Ob ein Baby ein eigenes Kinderzimmer braucht, daran scheiden sich die Geister. In der Regel ist es jedoch so, dass die Kleinen ohnehin am liebsten bei Mama und Papa sind. Die Winzlinge passen locker in einen Stubenwagen, der von Zimmer zu Zimmer geschoben werden kann. Eine solche Schlafgelegenheit muss man nicht einmal kaufen, sondern kann sie in einem Fachgeschäft preisgünstig leihen.

Bevor das Kind im Kindergartenalter ist, spielt es in der Regel nicht allein in seinem Zimmer, sondern will in der Nähe seiner Menschen sein. Alles andere findet es nicht erstrebenswert, vielleicht sogar beängstigend. Mit einem Laufstall schafft man für ein Baby eine sichere Umgebung, in der es spielen, das Krabbeln und Aufstehen üben und sogar schlafen kann. Solche Laufgitter sind zwar etwas aus der Mode gekommen, doch sie sind eines der praktischen Utensilien für Babys und Krabbelkinder!

Flexibles Wickeln

Wenn das Baby ein eigenes Kinderzimmer hat, dann ist ein Wickeltisch oder eine Wickelkommode eine praktische Sache. Das gilt auch, wenn etwa im Schlafzimmer der Eltern ausreichend Platz ist, um ein solches Möbel aufstellen zu können. Der Vorteil: In der Kommode unter der Wickelauflage ist sehr viel Platz, um die nötigste Kleidung, Windeln und Pflegeprodukte griffbereit zu haben. Man sollte nämlich tunlichst vermeiden, ein Baby auch nur eine Sekunde auf dem Wickeltisch aus den Augen zu lassen. Blitzschnell ist ein Unfall passiert und der kleine Schatz stürzt vom Möbel.

Ohnehin werden viele Eltern feststellen, dass mit steigender Mobilität das Wickeln auf der Kommode zur Geduldsprobe wird. Es ist problemlos möglich, auf dem Bett, dem Boden oder auf einer Badewannenauflage zu wickeln, die extra für diesen Zweck konstruiert wurde. In engen Wohnungen kann auch ein klappbarer Wickeltisch zum Einsatz kommen, der an der Wand befestigt wird.

Mobil sein

Ein Kinderwagen ist heute kein Muss mehr. Immer mehr Eltern entscheiden sich für das Tragen oder kombinieren die beiden Methoden miteinander. Im Tuch oder der Trage sollte das Kind jedoch „richtig sitzen“, und zwar mit dem Gesicht zum Elternteil und mit leicht angehockten Beinen.

Ein Buggy eignet sich erst, wenn das Kind selbstständig sicher sitzen kann, auch wenn die leichten und klappbaren Modelle sehr praktisch sind. Kleine Baby sollten im Wagen aber zunächst immer liegend transportiert werden.

 

Bitte beachten: Die meisten Möbel und größeren Utensilien für das Baby kann man problemlos gebraucht kaufen oder sogar leihen. Das ist nicht nur nachhaltig und schont die Umwelt, sondern es ist förderlich für die Gesundheit. Besonders die günstigen Möbel können durchaus mit schädlichen Stoffen belastet sein. Das gilt auch für Kinderwagen. Doch nicht immer garantiert ein hoher Preis auch eine gute Qualität. Am besten informiert man sich vorher über die besten Modelle und kauft den Wunschkinderwagen gebraucht. So kann man sich den Wagen der Wahl auf jeden Fall leisten und tut der Umwelt etwas Gutes.