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Todesfall in der Familie: Warum auch Kinder trauern müssen

Es ist normal und gehört zum Leben dazu wie Geburt und Krankheit: Menschen sterben, weil sie krank und alt sind, einen Unfall haben oder nicht mehr leben möchten.

Genauso wie tiefe Verzweiflung und überschäumendes Glück manchmal Hand in Hand gehen, so kann die Erinnerung gleichzeitig ein Gefühl von Dankbarkeit, tiefe Freude und wenige Sekunden später großen Schmerz auslösen.

Den gesunden Umgang mit Tod und Trauer haben wir bis ins Zeitalter der Industrialisierung hinein gelernt. Da wurde noch zu Hause gestorben. Kein Kind ist nach draußen geschickt worden, damit es den Sterbenden nicht sieht. Damit sich Freunde, Nachbarn und Familie verabschieden konnten, wurde der Verstorbene tagelang aufgebahrt. Sie erinnerten sich gemeinsam und brachten Essen.

Heute kommen Kranke ins Spital, Senioren ins Pflegeheim und Sterbende auf die Palliativstation. Kinder erfahren den Tod nicht mehr als Teil des Lebens und brauchen sie umso mehr Unterstützung dabei, ihn begreifen zu können.  Mehr lesen…

 

 

 

 

Quelle: News aktuell v. 13.11.20