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© Petra Josefine Müller

Dein Inneres Kind – der Schlüssel für ein glücklicheres Leben

 

Das innere Kind ist der wichtigste Schlüssel für ein erfülltes, glücklicheres und freies Leben als Erwachsener. In allen Männern und Frauen steckt ein verletztes, einsames, ängstliches, gekränktes und oft zorniges kleines Kind, welches immer noch nach Liebe, Wertschätzung und Aufmerksamkeit sucht.

Kennst du dein Inneres Kind? Die kleine Persönlichkeit, welche dich dein ganzes Leben begleitet. Wenn nicht, dann bist du heute an der richtigen Stelle.

Was ist das Innere Kind?

Vielleicht hast du diese Bezeichnung schon einmal gehört oder gelesen. Das kann sein, denn das Innere Kind beschäftigt viele Mitmenschen. Oft wird vermutet, dass die Bezeichnung „Inneres Kind“ in die spirituelle Ecke gehört. Ich verrate dir, dass es nicht nur dort einen Platz hat. Sondern das „Innere Kind“ als Bezeichnung lässt sich auf vielerlei Therapieformen anwenden.

Nun aber zu der Frage, was ist das Innere Kind. Wenn ich dir nun verrate, dass du ein Inneres Kind besitzt und das auch ich eines in mir habe, wirst du vielleicht überrascht sein. In deinem Inneren Kind sind die Erinnerungen und die Verletzungen aus deiner Kindheit verborgen. Zu Beginn des Beitrages habe ich dir von deinem Inneren Kind erzählt, welches sich verletzt und einsam fühlt. Vielleicht ist es gekränkt oder ängstlich. Wie sich dein Kind im Inneren fühlt, liegt immer an den Erfahrungen, welche wir alle als Kinder machten. Ob wir einsam waren, verletzt wurden, gekrängt wurden, verstoßen wurden, nicht beachten wurden, danach richtet sich heute dein Inneres Kind.

Unsere Vergangenheit ebnet den Weg für die Zukunft

In der Vergangenheit eines jeden Menschen liegt der Samen für die Zukunft. Das bezieht sich auch auf unser Inneres Kind.

Ein Kind empfindet eine Situation oder eine Aussage vollkommen anders als ein Erwachsener. Was du heute vielleicht als Erwachsener als „banal“ empfindest, kann in der Kindheit ein Traumata auslösen. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Scham oder die Traurigkeit. Schämen wir uns als Erwachsene, dann ist das nicht unsere Gefühlslage, sondern die unseres Inneren Kindes.

Ich möchte dir ein Beispiel geben.

Die Eltern erwarten Besuch und die Mutter hat ganz viel in der Küche zu tun. Du wirst es vielleicht kennen. Essen vorbereiten und viele kleine Details beachten. Nun kommt das dreijährige Kind und möchte der Mama sein Bild zeigen. Die Mutter nimmt das Bild entgegen, legt es vielleicht sogar weg und sagt zu ihrem Kind „Ich schaue mir das später an. Wir bekommen doch heute Besuch und ich muss noch einiges vorbereiten.“ Für ein Kind von 3 Jahren ist später schon nach 10 Minuten. Also geht es wieder zu seiner Mutter, bekommt aber erneut die Aussage, dass die Mutter keine Zeit hätte.

Den Versuch startet ein Kind noch ein paar Mal. Bekommt es jedoch immer wieder eine Zurückweisung, weil die Mutter keine Zeit hat, dann bedeutet das für ein Kind, dass die anderen (Besuch) wichtiger sind.

Wenn du solche Erfahrungen immer wieder machst, weil die Mama oder der Papa vielleicht weniger Zeit haben oder auch andere Erfahrungen, dann entstehen aus den Erfahrungen Glaubenssätze. Dies ist nur ein kleines Beispiel, das schon eine große Kraft hat. Was passiert dann in einem Kind, das viel heftige Herausforderungen in seinem Leben hat?

Glaubenssätze entstehen in der Kindheit

Glaubenssätze, die durch Erfahrungen aus der eigenen Kindheit resultieren, begleiten den Erwachsenen Menschen ein ganzes Leben.

Die wichtigste Prägungsphase für Kinder sind die ersten 7 Jahre. Alle Gefühle und Erfahrungen, welche du in dieser Zeit kennenlernst und aufnimmst, prägen dein späteres Erwachsenenleben. Es sind die Gefühlswelten, die du heute kennst.

Wenn wir diese Erlebnisse und Gefühle nicht aufarbeiten, was leider die allerwenigsten tun, dann ziehen sich die daraus entwickelten Glaubenssätze wie ein roter Faden durch unser ganzes Leben.

„Ich bin nicht wichtig.“

„Ich bin nicht gut genug.“

„Ich sollte anders sein.“

„Ich bin dumm.“

„Ich bin hässlich.“

„Andere sind besser als ich.“

Das alles sind nur einige Glaubenssätze, die aus einer Verletzung in der Kindheit entstehen können. Diese Art der Glaubenssätze beeinflussen dich im Alltag, im Familienleben oder auch auf anderen Ebenen. Und jeder von uns hat mehrere Hundert solcher Glaubenssätze in uns drin. Alle diese Glaubenssätze steuern uns vollkommen unbewusst. Das ist ein besonders wichtiger Aspekt. Denn 95 % unseres Handels stammt aus dem Unterbewusstsein. Viele Menschen wissen also gar nicht, warum sie so reagieren, wie sie es oft tun.

Kinder sind kleine Mikro-Kosmen

Kinder denken in ihrer kindlichen Welt, dass sich alles um sie dreht. Die ganze Welt dreht sich um sie und ihre Bedürfnisse.

Im Umkehrschluss nehmen Kinder sich auch sofort alles zu Herzen. Sie glauben oft, dass sie schuldig sind an vielen Dingen. Sobald die Eltern einmal keine Zeit haben, weil sie arbeiten müssen oder andere Dinge zu erledigen sind, denken Kinder oft es liegt an ihnen.  Sie haben eine andere

„Wahr – nehmung“. Auch durch diese Ausrichtung kann ein innerer Glaubenssatz entstehen.

Entwickeln sich diese negativen Glaubenssätze, dann nimmt das Innere Kind diese mit in das Leben als Erwachsener. Anfänglich verdrängen wir die Glaubenssätze. Wir schieben sie einfach von uns weg. Genau aus diesen Entwicklungen heraus resultiert, dass Erwachsene sich manchmal wie kleine Kinder benehmen. Erleben wir also etwas im Leben, was uns so richtig wehtun, dann ist das die Wunde des Inneren Kindes. Natürlich gibt es auch positivem Glaubenssatze, die möchte natürlich niemand verändern.

Ich darf lernen, mich zu verstehen

Um zu verstehen, warum wir beispielsweise Ausflippen, wenn uns einer den Platz an der Kasse raubt oder warum wir beim Autofahren schimpfen, darf man sein Inneres Kind kennenlernen. Nur wer versteht, welcher Glaubenssatz gerade getriggert wird, wird sich selbst in diesem Momenten erkennen können, sein Inneres Kind verstehen und es heilen. Denn die Heilung des Inneren Kindes ist der Weg in ein glücklicheres und erfüllteres Leben. „Egal in welchem Alter“. Sieh dir an, was dir dein kleines Mädchen oder dein kleiner Junge sagen möchte und verändere dein Leben.

Fehlt die Arbeit am Inneren Kind, wird es für dich und auch für alle anderen niemals verständlich werden, warum man gerade in bestimmten Situationen so handelt. Was hat das alles nun mir der Familie zu tun. Jeder von uns wird durch sein Inneres Kind begleitet, welches durch die Erfahrungen aus der Kindheit geprägt ist. Genau diese Erfahrungen und Erlebnisse, die heute in deinem Inneren Kind verborgen sind, wirst du oft in deiner eigenen Erziehung unbewusst anwenden. Kurz gesagt: Erwachsene erziehen die eigenen Kinder anhand ihrer Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Man könnte den Satz auch anders formulieren. Wir erziehen die eigenen Kinder nach den Glaubenssätzen und Mustern, die in unserem Unterbewusstsein abgespeichert sind. Es kommt auf die Erfahrung an. Deshalb entstehen auch öfters Konflikte zwischen den Eltern. Da jeder in seiner Kindheit andere Erfahrungen gemacht hat und oft im Inneren Kind feststeckt.  Als Erwachsener erziehst du also dein eigenes Kind oftmals aus deinem Inneren Kind heraus.                                                                         Vergiss nie, das passiert alles unbewusst, bis du bewusst hinschaust. Dann kannst du es verändern. Warte nicht länger.

Solange Unbewusstes nicht bewusst gemacht wird, lenkt es dein Leben und du nennst es Schicksal!  C.B. Jung

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Zur Autorin

Wer ist Petra Josefine Müller? Expertin für Innere Kind Arbeit

Geboren 1964 in einem kleinen Ort in der Nähe von Koblenz. Als ich durch ein großes Tief in meinem Leben ging, kam ich nach und nach zu der Arbeit mit dem Inneren Kind. Es hat mich so sehr überzeugt, dass ich vor 15 Jahren viele Ausbildungen in diese Richtung begann. Und  mein Inneres Kind heilte mehr und mehr.

Aufgrund meiner langen Erfahrung in Einzelcoachings und Seminaren begleite ich Menschen auf ihrem Weg und zeige ihnen, wie sie ihr Inneres Kind heilen.  Warum sollten wir unser Inneres Kind heilen, das ist ganz einfach, weil es unser Leben positiv verändern wird.

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Petra Müller
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