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Die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort startet in die Saison!

In Deutschlands größter Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort, Brandenburg, sind bereits etwa 10.000 Wunschzettel an den Weihnachtsmann eingegangen. Die Deutsche Post gab diese Information zum offiziellen Saisonstart in Himmelpfort bekannt. Die Briefe stammen sowohl aus Deutschland als auch aus dem Ausland. Symbolisch reiste auch der „Weihnachtsmann“ an. Im vorherigen Jahr wurden bis Heiligabend etwa 310.000 Wunschzettel aus 60 Ländern in Himmelpfort verzeichnet.

Alle eingegangenen Briefe werden von 20 eigens von der Post engagierten „Weihnachtsengeln“ beantwortet und dann weltweit versandt. Es wurde betont, dass viele Kinderbriefe Jahr für Jahr „wahre kleine Kunstwerke“ darstellen, darunter liebevoll geschmückte Tannenbäume, Rentiere aus Papier und Weihnachtsmann-Bilder. Damit die Antwort noch rechtzeitig bis Heiligabend verschickt werden kann, sollten die Wunschzettel mit Absender bis zum zweiten Advent am 10. Dezember in Himmelpfort eintreffen.

Die fast 40-jährige Geschichte der Wunschzettelbriefe nach Himmelpfort begann laut den Angaben im Jahr 1984 in der DDR. Damals schickten zwei Kinder aus Sachsen und Berlin Briefe dorthin, die von einer Postmitarbeiterin beantwortet wurden. Bis 1989 gingen jährlich etwa 75 Briefe an den Weihnachtsmann in Himmelpfort ein. Nach 1990 stieg die Anzahl erheblich an. Im Jahr 2022 kamen die meisten ausländischen Briefe aus China. Insgesamt gingen in den bundesweit sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post im vergangenen Jahr 633.900 Wunschzettel ein.

 

Bis Heiligabend beantwortet der Weihnachtsmann von dort aus Briefe, die ihm Kinder aus aller Welt schreiben. Seine Adresse lautet:

An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort

Der Einsendeschluss für dieses Jahr ist der 10. Dezember 2023, damit die Antwort rechtzeitig vor Weihnachten eintrifft. Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief der Absender steht, damit der Weihnachtsmann den Kindern schreiben kann.